
SLA 3D Druck – Stereolithographie für hochpräzise Bauteile
SLA 3D Druck (Stereolithographie) nutzt einen UV-Laser, um flüssiges Harz schichtweise zu härten. Dieses Verfahren ermöglicht extrem glatte Oberflächen, feinste Details und hohe Maßgenauigkeit – ideal für Prototypen, Designmodelle und Kleinserien mit strengen Toleranzanforderungen.
Häufig gestellte Fragen zum SLA 3D Druck
Auf einen Blick:
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Größe: bis 500 mm
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Toleranz: ± 0,3 mm (± 0,3 %)
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Fertigungszeit: 1–2 Werktage, auch kurzfristig umsetzbar
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Farben: transparent, weiß, grau, schwarz; Sonderfarben möglich
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Menge: vom Einzelstück bis 500 Stück
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Qualität: glatte Oberflächen, feine Strukturen, hohe Detailtreue
Mit SLA lassen sich sowohl Einzelstücke als auch Serien von mehreren hundert Teilen schnell und effizient fertigen. Die Möglichkeit, Farben individuell anzupassen, erlaubt eine optimale Anpassung an Designvorgaben oder Corporate Designs. Dank kurzer Produktionszeiten sind Rapid‑Prototyping‑Prozesse ebenso realisierbar wie Just‑in‑Time‑Lieferungen für Kleinserien. Die Kombination aus Geschwindigkeit, Qualität und Designfreiheit macht SLA zu einer attraktiven Lösung für anspruchsvolle Entwicklungs‑ und Fertigungsprojekte.


Auf einen Blick:
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K&K Silicon 40A
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K&K Elastic 80A gummiartig, abriebfest
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K&K Hightemp hitzebeständig für anspruchsvolle Anwendungen
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K&K Rigid steif und dimensionsstabil
Die Auswahl des passenden Harzes ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für jedes SLA‑Projekt. Ob K&K Clear für optisch reine, lichtleitende Bauteile, K&K Elastic für flexible Komponenten oder K&K Hightemp für hitzebeständige technische Anwendungen – jedes Material bietet spezialisierte Eigenschaften. Durch diese Materialvielfalt lassen sich Bauteile perfekt an mechanische, optische oder thermische Anforderungen anpassen. So entstehen maßgeschneiderte Lösungen für Branchen von der Medizintechnik bis zum Produktdesign.
Auf einen Blick:
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Glasklar [K&K Diamond] für maximale Transparenz
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Schleifen & Polieren hochglänzende Oberflächen
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Montieren fertige Baugruppen zusammenstellen
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Unbehandelt direkt einsatzbereit aus der Produktion
Die Nachbearbeitung verleiht SLA‑Bauteilen den letzten Feinschliff – sowohl technisch als auch optisch. Individuelles Einfärben sorgt für markengerechte Designs, während Lackierungen Oberflächen zusätzlich vor mechanischen Einflüssen schützen. Mit dem Glasklar‑Finish [K&K Diamond] können transparente Teile nahezu optischer Glasqualität erreicht werden. Mechanische Bearbeitungen wie Schleifen und Polieren heben die Oberflächenästhetik auf Premiumniveau, und durch die Montage kompletter Baugruppen können fertige Produkte direkt ausgeliefert werden.


Warum SLA 3D Druck wählen?
Auf einen Blick:
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Präzision: Hohe Detailgenauigkeit und glatte Oberflächen
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Materialvielfalt: Verschiedene Harze für spezifische Anwendungen
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Exzellente Teilequalität: Feinste Strukturen und komplexe Geometrien
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Einfache Handhabung: Benutzerfreundlich und schnelle Iterationen
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Stabilität: Robuste und langlebige Bauteile
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Anwendungen: Ideal für Prototypen, Modelle und Kleinserien
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Nachbearbeitung: Einfach zu schleifen, lackieren und bearbeiten
Wer höchste Ansprüche an Maßhaltigkeit, Oberflächenqualität und Designfreiheit stellt, kommt an SLA kaum vorbei. Die Technologie ermöglicht schnelle Iterationszyklen bei gleichzeitig makelloser Oberflächengüte und großer Materialauswahl. Damit lassen sich nicht nur überzeugende Prototypen, sondern auch funktionale Endbauteile herstellen, die in Form und Funktion überzeugen.

Wie unterscheiden sich SLA-Materialien von anderen 3D-Druckverfahren?
Auf einen Blick:
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Flüssiges Harz statt Filament oder Pulver
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Höchste Oberflächenqualität
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Keine sichtbaren Schichtlinien
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Ideal für transparente, filigrane Bauteile
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Präzise Maßhaltigkeit
Im Gegensatz zu FDM‑ oder SLS‑Druckverfahren arbeitet SLA mit flüssigen Photopolymeren, die per UV‑Licht extrem präzise ausgehärtet werden. Dadurch entstehen Oberflächen ohne sichtbare Schichtlinien und eine Maßgenauigkeit, die besonders bei komplexen, filigranen oder transparenten Teilen von großem Vorteil ist. Für Design‑ und Funktionsprototypen bedeutet das: weniger Nacharbeit, perfektere Ergebnisse und eine höhere Anmutung.
Auswahl des richtigen SLA-Harzes für dein Projekt
Typische Auswahlkriterien:
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K&K Clear → glasklar, ideal für Lichtführung und transparente Teile
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K&K Elastic 80A → gummiartig, abriebfest für bewegliche Komponenten
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K&K Hightemp → hitzebeständig für technische Anwendungen
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K&K Rigid → steif und dimensionsstabil für präzise Konstruktionen
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K&K Black → tiefschwarz, edle Optik für Designteile
Die richtige Materialwahl hängt von den mechanischen, thermischen und optischen Anforderungen des Projekts ab. Flexible Harze wie K&K Elastic sind ideal für bewegliche Komponenten, während K&K Hightemp auch bei hohen Temperaturen formstabil bleibt. K&K Clear eignet sich für lichtdurchlässige Anwendungen, und K&K Black verleiht Bauteilen eine edle, hochwertige Anmutung.
Wie lagere und handhabe ich SLA-Harze richtig?
Auf einen Blick:
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Kühl & dunkel lagern (15–25 °C)
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Originalbehälter luftdicht verschließen
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Handschuhe & Schutzbrille tragen
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Druckplattform sauber halten
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Haltbarkeit beachten
Die fachgerechte Lagerung und Handhabung von SLA‑Harzen ist entscheidend für konstante Druckqualität und Sicherheit. Ein kühler, lichtgeschützter Ort verhindert ungewolltes Aushärten, und luftdicht verschlossene Originalbehälter schützen vor Feuchtigkeit und Staub. Persönliche Schutzausrüstung wie Handschuhe und Schutzbrille bewahrt vor Haut‑ oder Augenreizungen. Die regelmäßige Reinigung der Druckplattform beugt Fehlern vor, und die Beachtung der Materialhaltbarkeit stellt sicher, dass das Harz immer seine volle Performance entfalten kann.


FAQ zum Thema SLA
Wie groß können SLA‑Teile sein?
Der maximal verfügbare Bauraum beträgt 370 × 200 × 300 mm. Damit lassen sich sowohl filigrane Einzelteile als auch größere Funktionsbauteile präzise herstellen.
Welche Toleranz ist möglich?
Mit ± 0,3 mm (± 0,3 %) erreicht SLA eine Maßhaltigkeit, die sich perfekt für hochpräzise Passungen und anspruchsvolle Konstruktionen eignet.
Wie schnell ist die Fertigung?
In der Regel liegen die Produktionszeiten zwischen 1 und 2 Werktagen. Auch Expressfertigung ist auf Anfrage möglich, um besonders kurzfristige Projekte zu realisieren.
Welche Farben sind verfügbar?
Standardmäßig stehen Transparent, Weiß, Grau und Schwarz zur Verfügung. Zusätzlich können Bauteile individuell eingefärbt werden, um Designvorgaben exakt umzusetzen.
Wie viele Teile sind möglich?
Vom einzelnen Prototyp bis zu 500 Stück in Kleinserie – SLA ist flexibel skalierbar und bietet konstant hohe Qualität unabhängig von der Stückzahl.
Welche Qualität ist erreichbar?
SLA‑Bauteile zeichnen sich durch sehr glatte Oberflächen, feinste Strukturen und detailgetreue Abbildung aus – ideal für Bauteile mit hoher optischer und funktionaler Anforderung.
